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   BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74   

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BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74 (https://dejure.org/1975,291)
BAG, Entscheidung vom 07.11.1975 - 1 AZR 282/74 (https://dejure.org/1975,291)
BAG, Entscheidung vom 07. November 1975 - 1 AZR 282/74 (https://dejure.org/1975,291)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anhörung des Betriebsrats - Kündigung eines Tendenzträgers - Kündigung aus tendenzbedingten Gründen - Gesetzesauslegung - Verfassungsmäßigkeit - Sozialstaatsprinzip - Tendenzschutz - Ausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfassungsrechtliche Grenzen für die Regelung des Verhältnisses zwischen dem Verleger und dem Betriebsrat eines Tendenzbetriebs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 727
  • BB 1976, 416
  • DB 1976, 585
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (11)

  • BAG, 29.05.1970 - 1 ABR 17/69

    Tendenzunternehmen - Lohndruckerei

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Bei der Auslegung betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften ist daher das Sozialstaatsprinzip als Aus legungsrichtlinie mit zu beachten (vgl. u. a. BAG 13, 228 [231] = AP Nr. 1 zu § 34 SchwBeschG; BAG 14, 10 - 282 [290] = AP Nr. 5 zu Art. 9 OG; BAG 22, 360 [3693 = AP Nr. 13 zu § 81 BetrVG).

    Nach einhelliger Meinung ist für die Tendenz des Unternehmens nicht die persönliche Motivation des Unternehmers entscheidend (BAG 22, 360 [3713 = AP Nr. 13 zu § 81 BetrVG; Dietz-Eichardi, aaO, § 118 Anm. 18; Fitting-Auffarth-Kaiser, BetrVG, 11. Aufl., § 118 Anm. 5), sondern die erkennbare Motivation des Unternehmens.

  • BVerfG, 19.12.1951 - 1 BvR 220/51

    Hinterbliebenenrente I

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Artikel 20 Abs. 1 GG hat zunächst für die Auslegung der Artikel des Grundgesetzes selbst besondere Bedeutung (Mangoldt-Klein, Das Bonner GG, 2. Aufl., Art. 20 V 1; Schmidt-Bleibtreu-Klein, GG, 3- Aufl-, Art. 20 Anm. 20; BVerfGE 1, 97 [105]; 8, 274 [329]).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Artikel 20 Abs. 1 GG hat zunächst für die Auslegung der Artikel des Grundgesetzes selbst besondere Bedeutung (Mangoldt-Klein, Das Bonner GG, 2. Aufl., Art. 20 V 1; Schmidt-Bleibtreu-Klein, GG, 3- Aufl-, Art. 20 Anm. 20; BVerfGE 1, 97 [105]; 8, 274 [329]).
  • BVerfG, 15.03.1967 - 1 BvR 161/63

    Strafbarkeit des fahrlässigen "publizistischen Landesverrats"

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Derselbe Grundgedanke gilt bei der Möglichkeit eines Konflikts zwischen den durch Art. 5 Abs. 1 GG und anderen durch das Grundgesetz geschützten Werten (vgl. BVerfGE 21, 239 [243]), insbesondere auch dem Sozialstaatsprinzip.
  • BVerfG, 13.06.1958 - 1 BvR 346/57

    Rechtswegerschöpfung in Entschädigungsverfahren

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Bei der Auslegung gesetzlicher Bestimmungen ist demnach, soweit nicht der Gesetzeswortlaut entgegensteht, derjenigen Auslegung der Vorzug zu geben, die im Einklang mit dem Grundgesetz steht (BVerfGE 8, 38 [41], 210 [221]).
  • BAG, 30.04.1974 - 1 ABR 33/73

    Einblicksrecht - Bruttolohnlisten - Gehaltslisten - Tendenzunternehmen

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Informations-, Anhörungs- und Beratungsrechte bleiben grundsätzlich bestehen (vgl. Urteil des Senats vom 30. April 1974- - 1 ABR 33/73 - = AP Nr. 1 zu § 118 BetrVG 1972 zu Ziff. III, 5 der Gründe und Urteil vom 22. April 1975, aaO unter Ziff. 3 der Gründe).
  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Rechtsauffassung vertreten, Konflikte zwischen der in Art. 5 Abs. 1 GG gewährleisteten Pressefreiheit und deren Schranken durch die allgemeinen Gesetze (Art. 5 Abs. 2 GG) müßten durch eine Güterabwägung gelöst werden (siehe BVerfGE 7, 198 [208]; 20, 162 [176]; 35, 307 [309]).
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvR 586/62

    Spiegel-Affäre ("Bedingt abwehrbereit")

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Rechtsauffassung vertreten, Konflikte zwischen der in Art. 5 Abs. 1 GG gewährleisteten Pressefreiheit und deren Schranken durch die allgemeinen Gesetze (Art. 5 Abs. 2 GG) müßten durch eine Güterabwägung gelöst werden (siehe BVerfGE 7, 198 [208]; 20, 162 [176]; 35, 307 [309]).
  • Drs-Bund, 14.10.1971 - BT-Drs VI/2729
    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Der Grundgedanke der Vorschrift des § 118 Abs. 1 BetrVG ist es, wie der Senat in der erwähnten Entscheidung vom 22. April 1975 bereits dargelegt hat, einen verfassungskonformen, angemessenen Ausgleich zwischen dem Sozialstaatsprinzip und den Preiheitsrechten der Tendenzträger herzustellen (Begründung des Berichts des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung, BT-Drucks. VI/ 2729 Seite 17) Ist dies aber die Zielsetzung des § 118 Abs. 1 BetrVG, dann ist der Tendenzschutz aber nur erforderlich und geboten, wenn und soweit die Tendenz selbst verwirklicht wird, wo also die Preiheitsrechte selbst und unmittelbar verwirklicht werden.
  • BVerfG, 27.03.1973 - 2 BvR 684/72

    Einschränkung der Informationsfreiheit eines Untersuchungsgefangenen

    Auszug aus BAG, 07.11.1975 - 1 AZR 282/74
    Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Rechtsauffassung vertreten, Konflikte zwischen der in Art. 5 Abs. 1 GG gewährleisteten Pressefreiheit und deren Schranken durch die allgemeinen Gesetze (Art. 5 Abs. 2 GG) müßten durch eine Güterabwägung gelöst werden (siehe BVerfGE 7, 198 [208]; 20, 162 [176]; 35, 307 [309]).
  • BAG, 04.10.1962 - 5 AZR 2/62

    Gleichstellung des Schwerbeschädigten mit nicht Schwerbeschädigten bezüglich des

  • BAG, 20.04.2010 - 1 ABR 78/08

    Betriebsrat - Tendenzträger - Anzeigenredakteur

    Auf dessen presserechtliche Verantwortlichkeit kommt es hingegen nicht an (7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - zu 1 der Gründe, AP BetrVG 1972 § 118 Nr. 4 = EzA BetrVG 1972 § 118 Nr. 9).
  • BAG, 21.09.1993 - 1 ABR 28/93

    Zustimmung des Betriebsrats zu Personalfragebogen in Tendenzbetrieb

    Auch bei Tendenzträgern steht die Eigenart des Unternehmens oder des Betriebs der Ausübung von Mitbestimmungsrechten nur entgegen, wenn es sich um tendenzbezogene Maßnahmen handelt und wenn die Ausübung des Beteiligungsrechts die Tendenzverwirklichung ernstlich beeinträchtigen kann (BAG Urteil vom 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 30. Januar 1979 - 1 ABR 78/76 - AP Nr. 11 zu § 118 BetrVG 1972, zu II 2 der Gründe; BAGE 35, 278, 284 = AP Nr. 18 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II der Gründe und BAGE 40, 296 = AP Nr. 12 zu § 15 KSchG 1969; BAGE 43, 35, 41 = AP Nr. 27 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II 1 b aa der Gründe; BAG Beschluß vom 10. April 1984 - 1 ABR 73/82 - AP Nr. 3 zu § 81 ArbGG 1979, zu B II der Gründe; BAGE 50, 241, 245 = AP Nr. 31 zu § 99 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 13. Juni 1989 - 1 ABR 15/88 - AP Nr. 36 zu § 87 BetrVG 1972 Arbeitszeit; BAGE 64, 103 = AP Nr. 44 zu § 118 BetrVG 1972 sowie BAG Beschluß vom 11. Februar 1992 - 1 ABR 49/91 - AP Nr. 50 zu § 118 BetrVG 1972).
  • BAG, 30.01.1990 - 1 ABR 101/88

    Mitbestimmung bei Arbeitszeit von Redakteuren

    Das Bundesverfassungsgericht hat im Beschluß vom 6. November 1979 (- 1 BvR 81/76 - AP Nr. 14 zu § 118 BetrVG 1972), mit dem es die Verfassungsbeschwerde gegen das Senatsurteil vom 7. November 1975 (- 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972) zurückgewiesen hat, zum Verhältnis von Pressefreiheit, Tendenzschutz nach § 118 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG und den Beteiligungsrechten des Betriebsrats grundsätzlich Stellung genommen.

    Die Eigenart des Unternehmens oder des Betriebs steht einem Beteiligungsrecht aber auch noch nicht schon immer dann entgegen, wenn eine Regelung die geistig-ideelle Zielsetzung irgendwie berührt, sondern nur, wenn die Ausübung des Beteiligungsrechts die Tendenzverwirklichung ernstlich beeinträchtigen kann (BAG Urteil vom 7. November 1975, aaO; BAG Beschluß vom 30. Januar 1979 - 1 ABR 78/76 - AP Nr. 11 zu § 118 BetrVG 1972, zu II 2 der Gründe; BAG Beschlüsse vom 22. Mai 1979 - 1 ABR 45/77 - und - 1 ABR 100/77 - AP Nr. 12 und 13 zu § 118 BetrVG 1972; BAGE 35, 278, 284 = AP Nr. 18 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II der Gründe; BAGE 40, 296 = AP Nr. 12 zu § 15 KSchG 1969; BAGE 43, 35, 41 = AP Nr. 27 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II 1 b aa der Gründe; BAG Beschluß vom 10. April 1984 - 1 ABR 73/82 - AP Nr. 3 zu § 81 ArbGG 1979, zu B II 2 der Gründe; BAGE 50, 241, 245 = AP Nr. 31 zu § 99 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 30. Januar 1987 - 1 ABR 49/85 - AP Nr. 33 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II 2 c der Gründe; BAG Beschluß vom 13. Juni 1989 - 1 ABR 15/88 - EzA § 87 BetrVG 1972 Arbeitszeit Nr. 37; ebenso: Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, aaO, § 118 Rz 30; Etzel, Betriebsverfassungsrecht, 3. Aufl., Rz 1313 ff.; Stege/Weinspach, BetrVG, 6. Aufl., § 118 Rz 6 und 8; Gnade/Kehrmann/Schneider/Blanke/Klebe, BetrVG, 4. Aufl., § 118 Rz 3; Weiss, BetrVG, 2. Aufl., § 118 Rz 19; Ihlefeld, AuR 1980, 60, 62; ähnlich Dietz/Richardi, aaO, § 118 Rz 106 ff.; für noch geringeren Tendenzschutz Fabricius, GK-BetrVG, 2. Bearbeitung, § 118 Rz 563 ff.; a.A. Dütz, AfP 1988, 193 ff., m.w.N.).

  • BAG, 03.11.1982 - 7 AZR 5/81

    Kündigung - Tendenzunternehmen

    1. Im Unterschied zum Betriebsverfassungsgesetz kennt das Kündigungsschutzgesetz keine dem § 118 BetrVG vergleichbare Bestimmung, derzufolge im Interesse des Grundrechtsschutzes (insbesondere des Art. 5 GG) Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes keine Anwendung finden, soweit die Eigenart des Unternehmens oder Betriebes dem entgegensteht (zum Grundrechtsbezug des betriebsverfassungsrechtlichen Tendenzschutzes vgl. BVerfG Beschluß vom 6. November 1979 - 1 BvR 81/76 - AP Nr. 14 zu § 118 BetrVG 1972; BAG 27, 301 = AP Nr. 3 zu § 118 BetrVG 1972; BAG Urteile vom 22. April 1975 - 1 AZR 604/73 - und 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - sowie Beschluß vom 14. November 1975 - 1 ABR 107/74 - AP Nr. 2, 4 und 5 zu § 118 BetrVG 1972).

    Das Bundesarbeitsgericht hat bisher nur entschieden, daß § 118 Abs.'l BetrVG der Anhörung des Betriebsrates gemäß § 102 Abs. 1 BetrVG selbst dann nicht entgegensteht, u/enn die Kündigung eines sog. Tendenzträgers aus tendenzbedingten Gründen erfolgt (BAG Urteil vom 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972; BAG 27, 316 = AP Nr. 1 zu § 130 BetrVG 1972).

    Der Begriff des Tendenzträgers ist gesetzlich nicht definiert, doch ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. etwa BAG 27, 322, 328 = AP Nr. 3 zu § 99 BetrVG 1972, zu III 2 der Gründe; BAG 32, 214, 218 = AP Nr. 2 zu § 1 KSchG 1969 Verhaltensbedingte Kündigung, zu III 2 der Gründe; Urteile vom 22. April 1975 - 1 AZR 604/73 - und 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - sowie Beschlüsse vom 9. Dezember 1975 - 1 ABR 37/74 - und 22. Mai 1979 - 1 ABR 100/77 - AP Nr. 2, 4, 7 und 13 zu § 118 BetrVG 1972) Tendenzträger derjenige Arbeitnehmer, für dessen Tätigkeit die Bestimmungen und Zwecke der in § 118 BetrVG genannten Unternehmen und Betriebe prägend sind.

  • BAG, 08.05.1990 - 1 ABR 33/89

    Versetzung von Redakteuren innerhalb der Wochenfrist

    Auch der Zustimmungsbedürftigkeit einer personellen Maßnahme durch den Betriebsrat steht die Eigenart des Unternehmens als Tendenzunternehmen entgegen, wenn bei einer Verweigerung der Zustimmung die Freiheit des Tendenzunternehmens, hier des Zeitungsverlags, zur Tendenzbestimmung und Tendenzverwirklichung ernsthaft beeinträchtigt und damit das Grundrecht der Pressefreiheit verletzt werden kann (BAG Urteil vom 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 30. Januar 1979 - 1 ABR 78/76 - AP Nr. 11 zu § 118 BetrVG 1972, zu II 2 der Gründe; BAG Beschlüsse vom 22. Mai 1979 - 1 ABR 45/77 - und - 1 ABR 100/77 - AP Nr. 12 und 13 zu § 118 BetrVG 1972; BAGE 35, 278, 284 = AP Nr. 18 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II der Gründe; BAGE 40, 296 = AP Nr. 12 zu § 15 KSchG 1969; BAGE 43, 35, 41 = AP Nr. 27 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II 1 b aa der Gründe; BAG Beschluß vom 10. April 1984 - 1 ABR 73/82 - AP Nr. 3 zu § 81 ArbGG 1979, zu B II 2 der Gründe; BAGE 50, 241, 245 = AP Nr. 31 zu § 99 BetrVG 1972; BAG Beschluß vom 30. Januar 1987 - 1 ABR 49/85 - AP Nr. 33 zu § 118 BetrVG 1972, zu B II 2 c der Gründe; BAG Beschluß vom 13. Juni 1989 - 1 ABR 15/88 - AP Nr. 36 zu § 87 BetrVG 1972 Arbeitszeit; BAG Beschluß vom 30. Januar 1990 - 1 ABR 101/88 - zur Veröffentlichung bestimmt, zu B II 3 b aa der Gründe, mit zahlreichen Nachweisen aus der Literatur).
  • BAG, 30.06.1981 - 1 ABR 26/79

    Einblicksrecht - Vergütungsbestandteil - AUßertarifliche Vergütung -

    Der Tendenzschutz dient aber nicht der Geheimhaltung tendenzbedingter Gründe für Maßnahmen des Arbeitgebers (Urteil des Senats vom 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 -, AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972 /zu 5 der Gründe7).
  • BAG, 23.06.1983 - 6 AZR 595/80

    Anwendung von Vorschriften

    - 1 AZR 282/74 -, AP Nr. 1) zu 5 118 BetrVG 1972; Ihlefeld, RdA.
  • BAG, 14.01.1992 - 1 ABR 35/91

    Einigungsstellenspruch über Arbeitszeit von Redakteuren

    Das Bundesverfassungsgericht hat im Beschluß vom 6. November 1979 (- 1 BvR 81/76 - AP Nr. 14 zu § 118 BetrVG 1972), mit dem es die Verfassungsbeschwerde gegen das Senatsurteil vom 7. November 1975 (- 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972) zurückgewiesen hat, zum Verhältnis von Pressefreiheit, Tendenzschutz nach § 118 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG und den Beteiligungsrechten des Betriebsrats grundsätzlich Stellung genommen.
  • BAG, 01.09.1987 - 1 ABR 22/86

    Anspruch des Betriebsrats auf Aufhebung einer Versetzung eines Redakteurs in die

    Auch der Anhörung des Betriebsrats gemäß § 102 Abs. 1 BetrVG bei der Kündigung eines Tendenzträgers steht der Tendenzcharakter eines Unternehmens nicht entgegen (Urteil des Senats vom 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972).
  • BAG, 01.09.1987 - 1 ABR 23/86

    Beteiligung des Betriebsrates bei der Einstellung von Redakteuren -

    Vereinzelt wird nicht nur darauf abgestellt, ob die Maßnahme aus tendenzbedingten Gründen erfolgt oder nicht, sondern auch darauf, aus welchen Gründen der Betriebsrat bei einer personellen Maßnahme nach § 99 BetrVG seine Zustimmung verweigert oder bei einer Kündigung nach § 102 Abs. 3 BetrVG widerspricht (s. die Entscheidung des Senats vom 7. November 1975 - 1 AZR 282/74 - AP Nr. 4 zu § 118 BetrVG 1972; Gnade/Kehrmann/Schneider/Blanke, aaO, § 118 Rz 37; Eisemann, Tendenzschutz und Beweislast, RdA 1977, 336, 346; Hanau, Personelle Mitbestimmung des Betriebsrats in Tendenzbetrieben, insbesondere in Pressebetrieben, BB 1973, 901, 903, 905).
  • LAG Hessen, 02.06.2006 - 10 SaGa 565/06

    Weiterbeschäftigungsanspruch nach Widerspruch des Betriebsrates - Tendenzbetrieb

  • BAG, 06.12.1988 - 1 ABR 42/87

    Unterrichtung des Betriebsrats bei Tendenzträgern

  • BAG, 06.12.1988 - 1 ABR 43/87

    Ausschreibung der Arbeitsplätze von Tendenzträgern durch den Arbeitgeber -

  • BAG, 07.04.1981 - 1 ABR 62/78

    Sprachschule als Tendenzunternehmen

  • BAG, 09.05.1985 - 2 AZR 355/84
  • BAG, 25.08.1981 - 1 ABR 24/80
  • BAG, 25.08.1981 - 1 ABR 10/80
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